Stammeslager an der Donau

Am Samstag früh, den 31.7.21 um 6:45 trafen wir uns mit 52 Teilnehmer:innen am Kaplaneihaus. Wir waren alle ziemlich aufgeregt! Um 7:27 fuhren wir mit dem Bus in Neuhausen los. Nach mehrmaligem Umsteigen in Bahn und Bus kamen wir in Sigmaringen um die Mittagszeit an. Nachdem wir dann erst mal zu Mittag gegessen haben, bauten wir die Zelte auf. Nach der ganzen Plagerei brauchten wir eine Abkühlung und sprangen in die Donau, die direkt an unserem Zeltplatz vorbeifloss. Die Strömung war ziemlich stark und das Wasser sehr kalt. Trotzdem machten einige ein Wettschwimmen gegen den Strom. Zum Abendessen gab es Chili con Carne.

In der ersten Nacht konnten die meisten nicht so gut schlafen, weil es viel regnete. Die Tropfen prasselten so laut auf das Zeltdach, dass es sich innen anhörte als wären es riesige Hagelkörner.

Am Vormittag des zweiten Tages gab es kreative Workshops und am Nachmittag spielten wir ein Geländespiel in Anlehnung an Siedler von Catan. Am Abend gab es Linsen mit Spätzle und Waffeln vom Lagerfeuer, die waren echt lecker.

Am Montag hatten wir das Thema Indianer und es gab Workshops rund um den wilden Westen. Anschließend bereiteten sich die Stufen für das Versprechen am nächsten Tag vor. Schließlich grillten wir am Abend noch.

Für alle nicht Geimpften stand am Dienstagmorgen erst mal das Testen auf dem Programm. Dann machten wir eine Stammeswanderung zur Ruine Falkenstein. Dort vesperten wir und als wir wieder zurück in Gutenstein ankamen, bekamen wir alle ein Eis. Am Nachmittag gab es einen Lagergottesdienst und zwei Lagerhochzeiten. Abends legten wir, gestärkt durch selbstgemachte Semmelknödel, unser Versprechen ab.

Der Mittwoch begann mit einem thematischen Workshop zum Thema Ungleichheit und Diskriminierung. Danach gab es die ersten vier Disziplinen des modernen Zehnkampfs der Lagerolympiade. Die verbleibenden sechs Disziplinen gingen nach dem Mittagessen weiter. Nach den olympischen Lagerspielen diskutierten wir in zwei Gruppen über Geschlechterstereotypen und den Wunschwohnort. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer.

Am Donnerstag machten wir eine Kanutour auf der Donau. Das beste bei der Kanufahrt war für mich die Kanurutsche in Laiz. In Sigmaringen war die Tour dann nach einigen Stunden zu Ende. Zum Abendessen gab es Geschnetzeltes und später am Abend ließen wir uns noch selbstgemachte Waffeln und Stockbrot vom Lagerfeuer schmecken.

Am Freitag halfen wir alle die Zelte abzubauen. Leider waren viele Zelte noch nass vom Regen, weshalb sie in Neuhausen nochmal zum Trocknen aufgehängt werden mussten.

Es war auf jeden Fall eine tolle Woche, auch wenn es viel geregnet hat und wir dadurch nicht so oft in der Donau baden konnten. Wir freuen uns schon alle auf das nächste Zeltlager.

Nina W.

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