Folgender Text ist die Umsetzung einer auf dem Leiterwochenende entstandenen Idee. Der Umformulierung des Bibeltextes soll hier in keiner Weise eine blasphemische Funktion zufallen, sie dient lediglich zu Unterhaltungszwecken.

Am Anfang schufen die Leiter und Rover einen Plan – den Plan auf die Reise zum Badesee in Ersingen anzutreten. Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Stille über der Landschaft, während der Geist des Abenteuers über ihnen schwebte.

Die Leiter sprachen: „Lasst uns jenen Ort erkunden und unsere Zelte errichten, um uns eine Schlafstätte zu schaffen!“ Und so geschah es. Und es geschah, dass Einige mit großer Sorgfalt und Geschick die Zelte errichteten, sodass sie fest und sicher standen. Ihre Hände führten die Seile geschickt zusammen, während ihre Augen jeden Knoten prüften, um Gewissheit zu erlangen. Doch es waren auch jene, deren Fähigkeiten nicht gleichsam ausgeprägt waren. Und sie sprachen: „Lasset uns jene Zelte gemeinsam errichten, um ihnen festen Stand zu geben!“ Und so geschah es. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

Am zweiten Tag erwachten sie aus ihrer Ruhe und stärkten sich mit einem vielseitigen Frühstück. Daraufhin begann ein teamförderndes Spiel, bei dem jedem eine Beeinträchtigung auferlegt wurde, um gemeinsam Hindernisse zu überwinden. Sie schlossen sich zusammen und meisterten die gestellten Aufgaben mit Mut und Entschlossenheit.

Nach der Anstrengung sehnten sie sich nach Erfrischung und gaben sich dem Wasser des Sees hin. Sie tauchten ein, schwammen und genossen das kalte Nass. Und wie während des gesamten Wochenendes ergaben sie sich auch jetzt mit Leidenschaft dem Spiel auf dem Volleyballfeld und an der Tischtennisplatte, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Mit Einbruch der Nacht, in der sie noch jung waren, versammelten sie sich und übten das Mixen von köstlichen Cocktails für die bevorstehende Cocktailbar an Fronleichnam. Am Lagerfeuer erklangen auch Lieder, begleitet von einer Gitarre. Ihre Stimmen stiegen in den Nachthimmel empor und ihre Herzen waren erfüllt von Freude und Dankbarkeit. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Auch am dritten Tag nutzten sie die Gelegenheit, um auszuruhen und Kraft zu sammeln. Das schöne Wetter lud erneut zum Baden im See ein. Volleyballspielen, Tischtennis und Lesen erfüllten die Tage mit Freude und Entspannung. Einige der Leiter begaben sich auf einen kurzen Spaziergang oder suchten in den umliegenden Gebieten nach Brennholz. Und sie sahen, dass es gut war.
Und es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag

Als der vierte Tag anbrach, genossen sie ein letztes gemeinsames Frühstück. Danach versammelten sie sich zu einer ausführlichen Leiterrunde, um die bevorstehenden Aktionen zu planen.
Dann begann der Abbau der Zelte und das Beladen der Autos. Mit Sorgfalt und Ordnung packten sie ihre Habseligkeiten zusammen und machten sich bereit, die Heimreise anzutreten. Nach ihrer Rückkehr reinigten und ordneten sie ihr Material und verließen den Ort mit freudigen Herzen.

Und sie sahen alles, was sie gemacht hatten, und siehe, es war sehr gut.

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