Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen dem Auftrag von Lord Robert Baden-Powell folgen und uns für eine bessere Welt einsetzen. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für unsere Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen verbindet. Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ wollen wir mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Uns alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland zerbrechlich und manchmal unerreichbar scheint.
Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem, Palästina. Bereits seit 25 Jahren verteilen die Pfadfinder das Friedenslicht auch in Deutschland. Auch die Pfadfinder*innen der DPSG Neuhausen nehmen in diesem Jahr an der Aktion Friedenslicht teil und haben das Licht am 16. Dezember 2018 beim Aussendungsgottesdienst in Stuttgart-Bad Cannstatt in Empfang nehmen.
An Heiligabend beim Krippenspiel und in der Christmette haben wir das Friedenslicht an die Gemeinde weitergegeben. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert.