In Jordanien ist es ganz normal, jeden Tag so viel zu essen, als würde man sich auf den nächsten Winterschlaf vorbereiten.Dabei ist der Anlass völlig egal; ob man stundenlang am traditionellen Nationalgericht Mansaf isst oder nur kurz als Zwischensnack Shawarma bestellt, man wird immer mehr als satt.
Vor allem als Gäste bei Familien aus der christlichen Gemeinde von Husn ging es uns besonders gut. Es wurden mehrere Gänge aufgetischt und jeder von uns wurde dazu aufgefordert, mindestens zwei mal vom Hauptgericht nachzunehmen. Ein Beispiel für eine solche Hauptspeise ist das leckere „Magloobeh“.Auch zum Frühstück gibt es zwischen Falafel und Hummus mit Fladenbrot immer mehr als genug zu essen.
Zur Abwechslung durfte aber auch ein großer Früchteteller zwischendurch nicht fehlen.