Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen dem Auftrag von Lord Robert Baden-Powell folgen und uns für eine bessere Welt einsetzen. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für unsere Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen verbindet. Unter dem Motto „Mut zum Frieden“ wollen wir mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Uns alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland zerbrechlich und manchmal unerreichbar scheint.
Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem, Palästina. Bereits seit 35 Jahren verteilen die Pfadfinder das Friedenslicht auch in Deutschland. Auch die Pfadfinder*innen der DPSG Neuhausen nehmen in diesem Jahr an der Aktion Friedenslicht teil und nehmen das Licht am 12. Dezember 2021 bei der Verteilstation in Wernau in Empfang.
An Heiligabend wollen wir das Friedenslicht beim Krippenspiel und in der Christmette an die Gemeinde weitergegeben. Damit auch Sie die Flamme des Friedens mit nach Hause nehmen können, verkaufen wir vor dem Gottesdienst Friedenslichtkerzen. Gerne können Sie aber auch Ihre eigene Kerze mitbringen. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert.
Wenn Ihnen Corona bedingt keine Teilnahme an einem der beiden Gottesdienste möglich ist oder Sie das Friedenslicht gerne früher hätten, können sie jederzeit ihr Licht zu den Öffnungszeiten der Kirche abholen.
Entzünden sie dafür einfach Ihre Kerze an der Friedenslichtkerze neben dem Altar.
Mirjam B. & Magnus B.