Pfadfinderinnen und Pfadfinder hoffen auf der ganzen Welt auf Frieden und auf Gewaltlosigkeit. Aus diesem Grund wurde auch in diesem Jahr das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu entzündet.
Das diesjährige Motto der Aktion heißt in Deutschland „Recht auf Frieden“.
Damit greifen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen auf, die in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag feiert. Dort wird darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf „Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt“ haben. Des Weiteren wird ausgeführt, dass „jeder Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ hat.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG Neuhausen haben das Friedenslicht am 15. Dezember in Stuttgart empfangen und das Licht in unseren Ort gebracht. Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr über 20 Kinder an dieser Aktion teilgenommen haben. Der Gottesdienst fand in Stuttgart gemeinsam mit Pfadfindern aus der ganzen Diözese statt.
Bereits in den Gruppenstunden zuvor wurden in den Wölflings- und Jungpfadfindergruppenstunden Windlichter gebastelt und die Thematik Frieden aufgegriffen. Im Anschluss an die Aussendung und die Weihnachtsfeier der Pfadfinder konnte so jedes Kind das Licht als Symbol des Friedens mit nach Hause nehmen.
An Heiligabend wollen wir das Friedenslicht beim Krippenspiel und in der Christmette an die Gemeinde weitergegeben.